Katastrophenschutz

Schnelleinsatzgruppen - SEG

Ein wichtiges Bindeglied zwischen Rettungsdienst und Katastrophenschutz stellen die Schnelleinsatzgruppen (SEG) dar.

Da sich die meisten größeren Unfälle nicht zwangsläufig zur Katastrophe entwickeln, jedoch beim Massenanfall von Verletzten erhöhte Anforderungen an die Hilfeleistungssysteme gestellt werden, ist es erforderlich, diese Lücke zwischen dem „Ausverkauf“ des Rettungsdienstes und dem Ausruf des Katastrophenfalls zu schließen.

Intention der SEG-Einheit ist schnellstmögliche Individualmedizin an der Einsatzstelle für möglichst alle Verletzten. Hierzu sollen in erster Linie Material und Helfer zum Schadensort gebracht werden. Die Bereitstellung von Transportkapazität durch nachbesetzte Rettungsmittel folgt anschließend.

Zu den konkreten Maßnahmen gehören die technische Rettung, die notfallmedizinische Erstversorgung, die Herstellung der Transportfähigkeit und der zielgerichtete Transport in eine geeignete Behandlungseinrichtung.

Die Rettungswachen Nauen und Rathenow sind Standorte für die Sondereinsatzgruppen „Sichtung und Behandlung“, die aus je einem Notarzt und je 6 Rettungsassistenten oder -sanitätern besteht.

Der Standort für die SEG „Technik“ befindet sich in der Rettungswache Friesack. Die SEG-T ist mit 4 Rettungssanitätern besetzt.

SEG-Sani und SEG-Technik

Sanitätszug

Übung Roter Adler 2005
SEG-Technik
Zelt aus der SEG-T

Darüber hinaus besteht in Nauen ein Sanitätszug mit 40 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern.

Derzeit unterhält der ASB im Havelland für den Sanitätszug 5 DIN–gerecht ausgestattete Einsatzfahrzeuge.

  • 2 Großraum–KTW Standort Rettungswache Nauen
  • 1 Großraum–KTW Standort Rettungswache Falkensee
  • 1 Großraum–KTW Standort Rettungswache Friesack
  • 1 MTW Standort Rettungswache Nauen
Sanitätszug während der Übung Roter Adler 2005 4-Tragen-KTW
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